Die Zukunft wird Augmented – ein Beitrag mit Katzenvideo!

17. Dezember 2016
Virtuelle Katze beim Google Tango Project

Augmented Reality macht gerade Quantensprünge. Apple hat ein Patent für ein Brillengestell eingereicht, in dass man ein iPhone einschieben kann. Ich vermute: Apple wird 2017 transparente iPhones releasen. Samsung, das ja auch für Apple die Bildschirmtechnologie zuliefert, hat das transparente „IronMan“-Telefondisplay patentiert. Anstatt das Bild der Kamera auf dem stromfressenden Bildschirm zu zeigen, guckt man in Zukunft einfach durch. Die fröhlichen Apple-Icons funktionieren auch in durchsichtig, das sieht man ja sehr schön in den neuen Hollywoodstreifen, z.B. im neuen Star Trek.

Nasenkamera 2018

Noch spannender sind die News von einer anderen Company: Magic Leap entwickelt ein smart-glass für Augmented Reality-Brillen, das drei Dinge kann: Erstens 3D-Bilder ins Blickfeld einblenden. Zweitens (unschädliches) Infrarot-Licht auf das Auge projizieren, um es auszuleuchten. Und dann die Sensation: die Magic Leap Gläser funktionieren auch noch als Lichtfeldkamera, womit die smarte Brille dann die Augenbewegungen lesen kann. Wo man hinsieht, kann dann das Bild schärfer werden, oder man kann mit den Augen einen Cursor bewegen.

Und ja, das wäre die Schlüsseltechnologie schlechthin: eine Glasscheibe wird Kamera und 3D Display in einem.

Desweiteren glaube ich, dass es Apples Masterplan gehört, die komplette Telefonie in die Apple Watch integriert zu bekommen. Die Uhr wird dann auch ohne Phone funktionieren. Als Kamera und Bildschirm (und Headset) trägt man dann Smart Glasses.

Nun ja, wahrscheinlich ist es bis dahin noch zwei, drei Jahre hin, in denen sich Apple, Microsoft, Samsung, Google, Magic Leap und Snapchat das Rennen um meinen Nasenrücken liefern. Zum Glück bin ich ja ein Brillentyp.

Kawaii! – Catvertising reloaded 2019

Die Gläser können dann auch Sehschwäche ausbalancieren. Virtuelle Haustiere sind der große Trend (hier der Link zum Katzenvideo von Googles Project Tango).
Eine smarte Brille kann per App zurückmelden, welches Element im Blickfeld am meisten Aufmerksamkeit bekommt. Werbe-Portale kaufen Google und Apple (und tumblr und Pinterest) die Daten ab, auf welche Reize die User am meisten reagieren. Der User bekommt in die Shopseiten diejenigen Dinge eingeblendet, die er möchte. Nun ja, ich hoffe irgendwie, die meiste Aufmerksamkeit gehört dann Katzenvideos:

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Dieser Artikel ist die Fortsetzung meines ersten Artikels über Augmented Reality:

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von Philip Kaller

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